Der Winter naht! Das Königreich Westeros hat einen König (König Robert III) und ist in 6 Fürstenhäuser (Targaryen, Baratheon, Lannister, Stark, Tyrell und Graufreud) aufgeteilt. Das Königreich lebte in Frieden und Harmonie, allerdings drohte dieser Frieden zu verschwinden. Da der Gesundheitszustand des Königs immer schlechter wurde, wurden auch die Menschen im Königreich immer nervöser. Die Fürstenhäuser witterten eine Chance, den Thron für ihr eigenes Haus zu gewinnen und sich an die Spitze von Westeros zu stellen. Somit begann der Machtkampf unter den Häusern. Die Teilnehmer wurden jeweils einem Haus zugeteilt und versuchten den Thron an sich zu reißen. Natürlich mussten sie sich vorbereiten, zum Beispiel durch den Besuch eines Schwertkampfunterrichts bei dem bekannten Schwertmeister Toh Mank mit Sparring oder durch Stärkung von körperliche Fitness und Robustheit bei Ser Rodrick Kochel, dem altgedienten Hauptmann. Zusätzlich lernten sie die Strategieplanung des Krieges bei General Matti, der dies ihnen mithilfe eines Actions-Tic-Tac-Toes beibrachte.
Auch Krieger müssen essen, damit sie stärker werden. Hierfür gab es Reis, Spätzle und Karotten mit Currygeschnetzeltem und/oder brauner Soße.
Es kam am Nachmittag, wie es kommen musste: Der König war gestorben und es entstand eine riesige Schlacht zwischen den Fürstenhäusern. In Form von „Capture the Flag“ mussten die Gruppen die Flagge einer gegnerischen Gruppe stehlen und zu einem neutralen Punkt bringen. Sie durften sich gegenseitig „catchen“ und waren gefallen, sobald ihnen ein Bändchen von der Hand gerissen wurde. Die Schlacht dauerte mehrere Runden an. Am Ende war eine Nachfolge für den Thron gefunden und das Spiel endete.
Zum Abendessen gab es Tricolore-Nudeln mit einer Zwiebelrahmsoße und Käse-Topping. Nach dem Essen dankten wir den Köchen mit lautem Gesang und Applaus für die Verpflegung der letzten Tage.
Bei dem Abendspiel „Mein Teilnehmer kann“ mussten die Gruppen auf Aufgaben bieten. Ein Mitglied der Gruppe musste dann nach gewonnener Auktion versuchen, diese Aufgabe auch erfolgreich zu bewältigen. Es konnte darauf gewettet werden, wie oft die Teilnehmer einen Tischtennisball mit einem Tischtennisschläger in einer Minute hochhalten konnten oder wie lange einer aus der Gruppe die Luft anhalten konnte. Auch das Jonglieren eines Fussballs (hier schafften es manche 100 Mal) war eine Aufgabe.
Nach dem langen und vollgepackten Tag hatten wir den Eindruck, dass die Kinder zufrieden und müde ins Bett gefallen sind.