So manch eine Karriere unserer Bulaner ist doch immer wieder erstaunlich. Heute begonnen die Teilnehmer ihren Tag als Z-Prominente im Dschungelcamp, führten später eine gefährliche, archäologische Expedition in fernen Ländern an und entschieden sich später dennoch für einen Lebensabend als Hockey-Profi. Wenn das Mal nicht eine interessante Biographie ist, welche, auf Grund so verschiedener Kapitel, viele offene Fragen aufwirft.
1. Kapitel: Ich bin ein Bulaner, holt mich hier raus!
Was tut man nicht alles, um seinen Absturz in die Unbekanntheit zu verhindern?
Schon als B- oder C-Promi ist es ein hartes Geschäft immer wieder in die Schlagzeilen der Klatschpresse zu gelangen. Wenn der eigene Bekanntheitsgrad aber eher eingebildet als real ist, muss man tatsächlich radikale Wege einschlagen, um ein bisschen der so gewünschten Beachtung zu ergattern. Doch nichts ist unmöglich und Unternehmen wie RTL haben schon vor langem erkannt, dass sich mit dem Schrei nach Aufmerksamkeit anderer Leute eine ganze Menge Geld erwirtschaften lässt.
In diese Falle tappten auch unsere Teilnehmer dieses Jahr und mussten sich beim Dschungelcamp von RTL verschiedensten Aufgaben stellen. Sie sammelten Sterne, um sich ihr Mittagessen verdienen zu können, und mussten dabei von Geschicklichkeit bis Ekel verschiedenste Stärken ihrer Persönlichkeit unter Beweis stellen.
2. Kapitel: Tomb raiding Indiana Jones
Wie kommt man darauf, nach einem solchen Lebensweg, auf eine langwierige Schatzsuche zu gehen?
Am Nachmittag hatten die Teilnehmer ihre Lust an der Sensation zwar nicht verloren, gingen aber einen längerfristigeren und wissenschaftlicheren Weg, um den medialen Coup zu landen. Über Kontakte hatten sie von einem großen Schatz erfahren und gingen auf Reise, um ferne Länder zu erkunden und einen verschollenen Tempel aufzuspüren. Der Weg war zwar beschwerlich, doch das Ergebnis absolut zufriedenstellend.
Als verschiedene Gruppen konnten alle von ihnen den sagenumwobenen Tempel des Labu finden und mussten sich dann durch dessen Labyrinth und Hindernisse den Weg zum größten Goldschatz der Welt kämpfen. Um an Untoten und Grabwächtern mit magischen Kräften vorbei kommen zu können, wurde den Bulanern ihr ganzes Geschick, Fachwissen und Physis abverlangt. Entgegen aller Erwartungen überlebten alle Abenteurer und kehrten als glorreiche Helden ins heimische Elm zurück.
3. Kapitel: Hockey
Warum nicht nochmals etwas anderes im Leben ausprobieren?
Am Abend war der Bulaner Durst nach Ruhm endlich gestillt und die Teilnehmer konnten sich gemütlich Zeit nehmen ihrer wahren Leidenschaft nachzugehen: Hockey. Bei einem gemeinsamen Training bereiteten sie sich auf ihre Profikarriere vor. Wer weiß, ob sie nicht in den nächsten Jahren bei einem der großen schweizer Hockey-Opens teilnehmen werden…