Tag 5 – Ein eigener Kegelclub und auf Alienjagd

Auch am heutigen Morgen lief alles wie gewohnt. Um 7:30 Uhr hieß es „Aufsteeeeeehn! Frühspooooort!“. Danach haben wir am Vormittag einen Ausflug in den Wald gemacht. Dort sind ein Haufen verschiedenster Charaktere „verloren gegangen“. Die Teilnehmer durften die im Wald umherirrenden Gestalten bei kleineren Aufgaben unterstützen. Die Idee war, dass alle Posten frei begehbar sind, es ging darum, dass man schnellstmöglich viele Aufgaben erledigt. Die Aufgaben waren verschiedenster Art: Rätsel lösen, erfundene Maschinen bauen, Lieder singen oder kleine Sportchallenges absolvieren. Des Weiteren wurden auch Sonderaufgaben per Walkie-Talkie durchgegeben („Bring Sonnencreme von Leiter A zu Leiter B“). So entwickelte sich eine schnelle Dynamik und alle wollten möglichst viel erledigen, um zu gewinnen.

Zum Mittagessen gab es Nudeln mit Tomatensoße und wieder ein Salatbuffet. Danach wurden die Teilnehmer durch die Vorsitzenden des Kegelvereins „Flottte Ente“ begrüßt. Die Aufgabe für den Nachmittag war es einen Kegelclub zu gründen und sich als Team so gut zu organisieren, dass man es mit dem Kegelclub „Flottte Ente“ aufnehmen kann. Alle Gruppen gewannen gegen den Club und so waren die Flottte Ente-Mitglieder richtig sauer. Deswegen gab es am Ende des Spiels eine große Pöbelei, die sich in ein munteres Catchen entwickelte. Die Kinder waren überglücklich sich mit den Leitern auszutoben.

Zurück am Haus angekommen, freuten sich alle auf Hawaii Toast (mit/ohne Ananas, mit/ohne Schinken, mit/ohne Salami, mit/ohne Käse, mit/ohne Knoblauchbutter sowie alles in Kombination). Am Abend wurden die Teilnehmer von den Men in Black ausgebildet, um Aliens jagen zu können. Bei den Posten gab es wieder eine bunte Mischung aus Kampftraining, Agentenfähigkeiten trainieren und auch das Üben Aliens blind zu kicken. Nach dem Spiel gingen Gerüchte durch unser Lager, dass die Ausbildung auch für etwas gedacht war und das Spiel vielleicht noch nicht beendet war…

…die Gerüchte bewahrheiteten sich und so weckten wir nachts die Kinder, um sie als ausgebildete Agenten nachts auf Alienjagd zu schicken. Bei einem kleinen Postenlauf entschlüsselten die neuen Agenten zuerst eine codierte Nachricht, um ihren neuen Auftrag von der Agentenzentrale ausführen zu können. Weiter auf dem Weg suchten die Gruppen nach Informationen über den Verbleib der Aliens. Am Ende suchten die Gruppen dann noch im Wald nach den Aliens und führten diese friedlichen Kreaturen zum Agentenchef.

Heute geht ein sehr ereignisreicher Tag zu Ende. Auch dieses Jahr versuchen wir den Teilnehmern wieder möglichst viel zu bieten und sind gespannt, wie viel Energie -insbesondere nach dem Nachtspiel- unser Lager für die nächsten Tage noch übrig hat.

Hier geht’s zu den Bildern

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert