Nach einer fröhlichen Anreise sind wir voller Enthusiasmus in Savognin angekommen. Um uns besser miteinander vertraut zu machen, haben wir das diesjährige BuLa mit Kennlernspielen eingeleitet. Es war großartig zu sehen, wie sich die Stimmung unter den Teilnehmern auflockerte und die ersten Freundschaften entstanden sind.
Im Anschluss daran haben wir Spielgruppen mit den Teilnehmern gebildet. Die Gruppen werden das gesamte Lager nicht verändert. Die Teilnehmer bestreiten als Gruppe die Spiele, die in den nächsten 10 Tagen folgen werden.
Ein besonderes Tageshighlight war das gemeinsame Bauen eines Maibaums. Mit viel Kreativität und handwerklichem Geschick haben wir uns dieser Herausforderung gestellt. Jede Gruppe gestaltete eine Seite des Maibaums mit einem eigenen Gruppenname und Logo. Es war eine tolle Gelegenheit, um die Teamarbeit zu stärken und gemeinsam etwas zu erschaffen, dass uns das ganze Lager erhalten bleibt.
Am Abend, nach getaner Arbeit, haben wir uns alle belohnt und uns an köstlichen Kartoffelpuffern erfreut, die von den Köchen (Hilde, Manfred und Roland) vorbereitet wurden.
Nach dem Abendessen haben wir „Taskmaster“ gespielt. Die Teilnehmer sind in den Gruppen zu den Betreuern gegangen und haben dort ihre Aufgaben ohne weitere Kommentare in Umschlägen schriftlich bekommen. Außer den Anweisungen auf den Zetteln in den Umschlägen haben die Teilnehmer keine weiteren Regeln zur Erledigung ihrer Aufgaben bekommen. Bei einer Aufgabe etwa haben sich die Teilnehmer in einem Raum mit vielen Requisiten versammelt. Während sie die Augen verbunden hatten und dabei als Zwischenaufgabe Luftballons aufgeblasen haben, hat ein Betreuer Dinge im Raum verändert (Uhr um eine halbe Stunde verstellt, Boxhandschuh durch Andersfarbigen ausgetauscht, Schranktür aufgemacht etc.). Nachdem die Teilnehmer die Augenbinden abgenommen haben, mussten sie die Dinge im Raum aufzählen, die sich geändert haben. Bei einer anderen Aufgabe mussten die Teilnehmer einem Stummfilm ihre Stimme und Soundeffekte beifügen, dabei sollten die Teilnehmer so kreativ wie möglich sein. An allen Stationen wurden die Teilnehmer gefilmt. Die entstandenen Filme werden womöglich im Verlauf des weiteren Lagers noch eine Rolle spielen (to be continued)…
Nachdem nun alle Tasks mehr oder weniger gut gemeistert sind, endet der erste Tag und man kann sich mit Vorfreude auf das kommende Lager ins Bett schmeißen.
P.S.: An die Eltern des lieben Leiters Henryk (er hat die finale Kontrolle im Bus gemacht, dass niemand etwas vergessen hat): Henryk geht es gut, er hat leider sein Handy im Bus vergessen. Das Handy liegt nun sicher bei unserem Busunternehmen in Singen, Henryk kann sich aber leider nicht bei Euch melden.