Tag 6 – Blutsauger, Vampirjäger und Gottesfürchtige

Nach dem Frühstück haben unsere Teilnehmer mitbekommen, dass ein geheimer Krieg zwischen Vampiren und Vampirjägern stattfindet. Es ist klar, dass sich unsere Gruppen dort einmischen wollen und im Laufe des Vormittags entweder der einen, oder der anderen Gruppierung beitreten. Sowohl Vampire, als auch ihre Jäger fordern jedoch Vertrauensbeweise. So müssen die Jungs dem Vampirchef eine bestimmte Blutprobe bringen, um einer der ihren zu werden, oder den Jägern einen seltenen Weihrauch organisieren. Allerlei merkwürdige Charaktere sind um das Haus verteil und ermöglichen den Teilnehmern durch Tauschketten das Erreichen ihrer Ziele.

Zum Mittagessen haben wir einen Ortswechsel vorgenommen und sind einen Weg entlanggelaufen, der zwar schön zum Wandern, jedoch für unsere Spieleposten kaum geeignet ist. An einer großzügig gestalteten Grillstelle haben wir dann Rast gemacht und mit Brot, Käse Wurst und Aufstrich ausgiebig gevespert.

Am Mittag entbrannte dann der Krieg zwischen Vampiren und Jägern auch unter unseren Teilnehmern. Die unterschiedlichen Gruppen kämpften an Posten jeweils gegeneinander unter anderem um das Leben eines verlorenen, kleinen Jungen, bewegten sich durch Fallenbespicktes Gelände, führten einen Raubzug auf die Blutbank aus, beziehungsweise versuchten dies zu verhindern, oder liefen einen Parcours im Wettrennen parallel gegeneinander.

Wieder am Haus angekommen wurden wir von unserer Küche mit roten Würsten und Grillkäse begrillt.

Bereits im Laufe des Nachmittags kam unser Pfarrer Thomas Mitzkus an, der mit uns am Abend dann einen Gottesdienst zum Thema Feuer feierte. Da in der Schweiz auf Grund der Trockenheit aktuell Feuerverbot herrscht, mussten wir auf ein selbstgebasteltes, elektronisches Lagerfeuer zurückgreifen, das tat der schönen Stimmung allerdings keinen Abbruch.

Nach dem ruhigen Abendprogramm kamen noch die Zimmerpaten zu den Kindern, um den Tag zu reflektieren, anschließen fielen alle direkt erschöpft ins Bett.

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