Tag 4 – Scotland Yard

Halò, Latha math! Wir befinden uns in den Schottischen Highlands bei einer traditionelleren Form der Olympiade. Die Schiedsrichter, als Profis in ihren schottischen Disziplinen, sind unterwegs als Clanmitglieder in Kilts und Röcken, in der Ferne tönt leise Dudelsackmusik. Durch die Olympiadenhymne und mit dem Schwören des Eids werden die diesjährigen Highland Games eröffnet. Zu beweisen gilt es sich unter anderem in der traditionellen Disziplin Dudelsackgolf, bei der Mithilfe der Luft eines „Dudelsacks“ (Luftballon) ein Tischtennisball durch einen Parcours ins Ziel gelenkt werden muss. Des Weiteren müssen sich die Olympioniken aus Schottland beim Sackdreschen beweisen. Dabei treten sie im Zweikampf gegeneinander an und versuchen den Gegner mit einem mit Kissen gefüllten Sack von einem Podest zu befördern. Nun folgen im Anschluss die weiteren olympischen Disziplinen mit schottischem Charakter: Hufeisenwerfen, Sackhochwurf, Baumstammweitwurf, Nageln und Bierkrugstemmen.
Als Stärkung gab es zum Mittagessen Spätzle mit Putengeschnetzeltem und Salat. Zum Nachtisch hatten wir heute für jeden Vanilleeis in der Waffel. Die Stimmung beim Mittagessen war gut und es hat allen geschmeckt.
Am Nachmittag haben wir ein Spiel gespielt, das allen Teilnehmern und Teilnehmerinnen, die letztes Jahr schon dabei waren, bekannt war: Mister Y. Die Jungs wurden mit den Teilnehmerinnen des Mädchenlagers durchgemischt und in Gruppen aufgeteilt. In Kombination mit den Mädels ging es dann darum in der Konstanzer Innenstadt Mister Y auf die Schliche zu kommen. „Wo geht es hier nach Konstanz?“, war die Frage, die nur Mister Y richtig beantworten konnte. Normale Passanten antworteten eher verwirrt, jedoch die gesuchte Person mit: „Wenn Sie hier nach links schauen, können Sie rechts nichts sehen“. Stück für Stück bekamen die Gruppen Hinweise über Aufenthaltsort und äußere Merkmale (Kleidung, mitgeführte Gegenstände etc.) von Mister Y und konnten sich somit Stück für Stück zusammenpuzzeln, wo und nach wem sie suchen mussten. Fast allen Gruppen gelang es nach einer wilden Verfolgungsjagd Mister Y ausfindig zu machen.

Hier geht`s zu den Bildern

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert