Heute morgen wurde endlich die lange fällige Lagerolympiade gespielt. Die Kinder kämpfen in ihren Altersgruppen um Plätze in den unterschiedlichsten Disziplinen: Sockeln, Sackdreschen, Bierkrugstemmen, Minigolf, Tisch-Basketball, Hockey und Football-Kegeln.
Nach Tortellini mit verschiedenen Soßen zum Essen, war der Programmpunkt am Mittag relativ frei gestellt. Die Jungs wurden aufgefordert ihre Klamotten schon mal zu packen und ein wenig klar Schiff in ihren Zimmern zu machen. In den Zwischenzeiten stand fast das gesamte Lager draußen und hat das BuLa-Spezialspiel „Risiko“ gespielt, oder gekickt, oder 14/13 gespielt.
Zum Abschlussabend hatten wir uns dieses Jahr etwas besonderes ausgedacht.“Das Leben in der Schillerstraße“ auf dem BuLa. Die Kinder haben auf Zetteln aufgeschrieben was sie die Leiter am Abend gerne Spielen sehen würden. All die Zettel, die wir bekommen haben, wurden dann am Abend in einem Improtheater nach dem Prinzip der Schillerstraße verarbeitet. Ob es nun darum ging einem anderen Leiter einen Schnauzer zu malen, jemanden an der Wand mit Klebeband zu befestigen, oder den „Gangnamstyle“ zu tanzen, die Leiter stellten sich der Herausforderung diese Aufgaben in ihre Handlungen einzubinden. Logischerweise wurde das alles zu einem unbeschwert lustigen Durcheinander. In den kurzen Pausen der Aufführung gab es für die Teilis mit Käse überbackene Baguettbrötchen.
Nach der BuLastraße mit Verleihung der Orden und Urkunden, veranstalteten wir noch eine kleine Lagerdisko, in der die Jungs ihre letzte Energien verbrennen konnten.
Ein würdiger Abschluss für ein klasse Lagerjahr!
Die Teilnehmer haben eine super Gemeinschaft gebildet und alle Pläne von uns Leitern gingen auf. Wir können uns trotz der anstrengenden zehn Tagen Lager mit einem Lächeln im Gesicht in die Augen gucken.
Sidefact: Das Mäla war bei uns am Haus geistern und hat uns in der vorletzten Nacht in schwarz überrascht.