Montag. 7 Uhr 30. Ein Raum. Sechs Quadratmeter. Zehn Leiter und ein Schweizer Radiosprecher. „…passend zum Wetter für den kommenden Tag: It’s raining men von Gary Halliwell…“ Ein Stück weit enttäuscht und doch motiviert traten wir den verregneten Tag an. Die langen Vorbereitungen für im Notfall einsetzbare Regenspiele zahlten sich aus. Am Morgen machten sich die Teilnehmer in Gruppen auf die Suche nach im Haus versteckten Zetteln und lösten verschiedene kreative als auch sportlich anspruchsvolle Aufgaben. „Codeknacker“ war angesagt. Ein BuLa-Klassiker, der sowohl die BuLa-Neulinge, als auch die ältesten Teilnehmer begeistern konnte.
Nach dem wiedermal ausgezeichneten Mittagessen, ereilte das Lager eine Eilbotschaft aus Bulondon. Ein Mord war geschehen und es stellte sich heraus, dass mehr Detektive mit aufs Lager mitgereist waren, als bisher erwartet. Die von den Leitern dargestellten Charaktere, welche sich immer wieder in Wiedersprüche verstrickten und mangelnde Alibis aufwiesen, wurden von den sieben Gruppen genauer unter die Lupe genommen. Nach knapp zwei Stunden rauchten die Köpfe der kleinen Kommissare, die sich auf einer heißen Spur befanden und schlussendlich den Mörder argumentativ ermitteln konnten. Der Abend brach an und beim letzten Spiel des Tages, wurde den Teilnehmern die Chance gegeben sich in verschiedenen Kategorien mit den Leitern zu messen. Kickerkasten, Tischtennis, Schrubberhockey. Vieles wurde geboten und die Teilnehmer fanden öfter ihren Meister in den Leitern, als zunächst erwartet.