Am heutigen Tag haben wir das zweite Ganztagesspiel dieses Lagers eingeläutet. Die Minions sind unter den Teilnehmer gut bekannt, bei dem gleichnamigen Spiel haben wir Leiter uns als Minions ausgegeben, dessen Gunst sich die Bösewichte (Gruppen) erarbeiteten mussten. Nach Chilli con Carne zum Mittagessen konnten die Gruppen sich ihren persönlichen Minion-Begleiter für den Nachmittag auswählen. Das jeweils ein Leiter zu einer Gruppe hinzukommt um gemeinsam die Spiele zu bestreiten kommt sowohl bei den Teilnehmern als auch bei den Leitern stehts gut an. Die Leiter freuen sich endlich mal wieder die organisierten Spiele auch wirklich zu spielen. Die Teilnehmer freuen sich darauf eine erfahrene Unterstützung im Kampf um die Podiumsplätze zu haben.
Der Nachmittag des Spiel „Minions“ wurde dann in Form einer Gruppen-Olympiade durchgeführt. Elefantenrennen und Minionball (Die Leiter sind die Bälle, die ins Tor gebracht werden müssen: klassischer Leiter-Teilnehmer Catch-Posten) zählen zu den Highlights des Tages.
Beim Abendspiel „Technorama“ wurden dann einige physikalische Versuche präsentiert. Die Teilnehmer waren so gefesselt von dem Spiel, dass sich neun von ihnen nicht ins Bett bewegen wollten, bevor unser Chefphysiker ihnen erklärt hat, wie ein Atomkraftwerk funktioniert.
Irgendwann kamen die Teilnehmer dann doch im Bett an, doch um halb 2 Uhr nachts ging ein Alarm los! Die Teilnehmer mussten aus ihren Betten, ein alter Freund der Leiter Professor Doktor Emmerich von Braun hatte diese angerufen und um Hilfe gebeten: In dem Atomkraftwerk, in dem er arbeitet, gab es einen Unfall und nun müssen die Brennstäbee so schnell wie möglich gekühlt werden, ansonsten gibt es eine Katastrophe! Jeder Teilnehmer bekam drei Brennstäbe und musste diese an ebenso vielen Posten in ihre Kühlbehälter bringen. Am Haus wurden die Teilnehmer dekontaminiert und ins Bett geschickt. Nach so einem anstrengenden Tag schlafen natürlich alle sofort ein.